Actions

Work Header

Gordon Ramsay und ein alternatives Harry Potter Universum

Summary:

Dies ist eine alternative Geschichte, die in Harry's sechstem Jahr in Hogwarts beginnt- mit einem großen, unflätigen Unterschied: anstatt von Horace Slughorn ist der Professor für Zaubertränke in diesem Jahr Gordon Ramsay.

Notes:

Anmerkung der Autorin: der Gordon Ramsay in dieser Geschichte ist eine alternative Version von seiner TV-Persönlichkeit, angepasst, um ins Harry-Potter-Universum hineinzupassen. Deshalb ist viel von seinem Hintergrund und seiner Persönlichkeit wie zu erwarten stark fiktionalisiert, auch wenn es natürlich parallelen zum echten Mann und seiner echten Geschichte gibt. 
Die Autorin kennt den Mann nicht persönlich, und es ist dementsprechend unmöglich, ihn als einen dreidimensionalen Charakter zu schreiben ohne sich einige Freiheiten zu nehmen. 
Da die Autorin normalerweise keine Geschichten über echte Personen schreibt, wollte sie hiermit zumindest klarstellen, dass es in dieser Geschichte um den fiktiven Charakter Gordon Ramsay geht, nicht um Gordon Ramsay die echte Person.

Chapter 1: Hell's Kitchen

Notes:

2020-06-30
Update: Falls es mal verwirrend wird: eine Übersicht zu allen Charakteren findet ihr im letzten Kapitel!

(See the end of the chapter for more notes.)

Chapter Text

Harry nahm Dumbledore's Arm, und in einem Wirbel aus verzerrten Körperteilen, grellen Farben und Geräuschen hatten sie den Ligusterweg verlassen und waren an einer anderen Straßenecke wieder aufgetaucht. Diese Straße sah überhaupt nicht aus wie die aufgeräumte, konservative Nachbarschaft der Dursleys. Dem Aussehen nach würde Harry raten, dass dies eine alleinig von Zauberern und Hexen bewohnte Nachbarschaft war. Wenn man sich schon die schiefen Hauswände ansah, ausserdem Eulen, kleine Apotheken und Läden für Zaubererumhänge... Und die Straße selbst: hubbelig und schimmernd sah sie fast so aus wie trübes, grünes Seewasser.

Harry folgte dem Schulleiter, als dieser begann die Straße entlangzugehen, und sah ihn mit einem fragenden Blick an.
Dumbledore lächelte trocken. 

"Willkommen in Wandsworth Green, Harry" sagte er ernst. "Die ganze Gemeinde befindet sich oberhalb eines kleinen Sees in der Muggel-Gemeinde Wandsworth Common und ist durch einige sehr mächtige Verhüllungs-Zauber versteckt. Normalerweise kann man nur hinein, indem man in einem bestimmten Muster über die Steine der Brücke geht, die sich über einem Teil des Sees erstreckt... Aber ich dachte, apparieren sei effizienter, gegeben der Umstände..."

Harry runzelte die Stirn. "Umstände, Sir?"

Dumbledore führte ihn an einer Apotheke vorbei und in Richtung des Straßenendes. 

"Wir sind hier, um unseren neuesten Professor einzustellen. Ich erwarte allerdings, dass er etwas zurückhaltend sein wird... Ah, da sind wir."

Sie hatten ein Restaurant erreicht. Zuerst war Harry beim Anblick des Gebäudes alarmiert, denn es sah so aus, als würde es brennen, aber eine Sekunde später wurde ihm klar, dass keine Gefahr bestand: die Wand war nur dekoriert mit den immer wütenden Flammen, die auf magische Weise perfekt unter Kontrolle gehalten wurden. Außerdem gab es ein großes Neon-Schild:

HELL'S KITCHEN 

"Gordon hatte schon immer ein Gespür für das dramatische" kommentierte Dumbledore das ganze, als er Harry's hochgezogene Augenbraue bemerkt hatte.

Die beiden öffneten die Tür und sahen einen leeren Saal vor sich. An der Tür fand Harry ein Schild, auf dem die Öffnungszeiten zu lesen waren- es hatte noch nicht lange geschlossen.

Innen war ein junger Mann, nicht viel älter als Harry und mit einer großen Nase, gerade dabei die Tische mit einem verhexten Lappen zu wischen, der sich von selbst über das Holz und zurück in die Hand des Mannes bewegte. Er sah auf und man konnte ihm ansehen, dass er das folgende schon eine Million mal gesagt hatte:

"Entschuldigen Sie bitte, aber das Restaurant hat schon gesch-"

Er hielt allerdings aprupt inne, als er erkannte, wer da das Restaurant betreten hatte.

"Pr- Professor Dumbledore!"

"Guten Abend, Beau" grüßte Dumbledore. "Es scheint dir gut zu gehen. Ich nehme an, Gordon hilft gerade dabei die Küche aufzuräumen?"

"Äh, ja, Professor," sagte Beau nervös. Er schaute kurz zu Harry hinüber- die Situation schien ihm unbehaglich zu sein, und er leckte sich immer wieder über die Unterlippe. "Soll ich... Ihn für Sie holen gehen...?"

"Das wäre sehr freundlich" sagte Dumbledore gutmütig. 

Der Mann, den Dumbledore Beau genannt hatte, nickte schwach und verschwand mit einem letzten Blick auf Harry in Richtung Küche.

Harry sah Dumbledore verwirrt an. Er wusste ja, dass es immer schwer war, jemanden als Professor für die Verteidigung gegen die dunklen Künste zu finden, aber das hörte sich ja an, als würde Dumbledore einen Koch in irgendeinem Restaurant suchen! Harry unterschätzte den Mann deshalb zwar nicht, aber alle anderen Professoren- abgesehen von besonders seltsamen Exemplaren wie Umbridge- hatten zumindest entweder Erfahrung im Unterrichten oder mit dem Kampf gegen die Dunklen Künste. Selbst Lockhart hatte eine (falsche) Reputation als Besieger dunkler Kreaturen gehabt.

Eine laute Stimme war aus der Küche vernehmbar, aber Harry konnte nicht genau verstehen was gesagt wurde. Einen Moment später kam ein hochgewachsener Mann mit einem eckigen Gesicht, blondem Haar und scharfen blauen Augen aus der Küchentür. Er trug die weiße Uniform eines Kochs, hatte die Ärmel hochgekrempelt und noch ein langes Küchenmesser in einer seiner starken Fäuste.

"Dumbledore," sagte der Koch mit kalter Stimme, "also hast du es echt gewagt dein verdammtes Arschgesicht von Visage hier blicken zu lassen."

"Wie immer ist deine Sprache so erfrischend gefärbt." antwortete Dumbledore ohne im entferntesten beleidigt zu erscheinen.

"Verarsch mich nicht" fluchte Gordon. "Wenn du gekommen bist um zu versuchen mich anzuwerben dann kannst du was erleben. Ich weiß ehrlich nicht, wie du es geschafft hast die Loyalität von der Hälfte deiner Angestellten zu behalten, mit deiner abgefuckten Haltung gegenüber menschlichem Leben! Jetzt mach dich auf die Socken und zieh Leine, du verfluchter Trottel-"

Er stoppte plötzlich, als sein Blick auf Harry fiel, der etwas hinter Dumbledore stand.

"Harry- darf ich vorstellen: Gordon Ramsay." sagte Dumbledore ruhig. "Gordon, ich nehme an Harry Potter ist dir bekannt?"

Harry's Gesicht war vor Schock und Wut verzerrt gewesen, doch bei Dumbledores Worten beruhigte er sich etwas. Ramsay's Gesicht klärte sich ebenfalls bei Harry's Anblick- es sah fast so aus als fühle er sich schuldig. 

"...Ja," sagte er leise, "wie geht es so?"

Er reichte Harry seine Hand- dieser nahm sie aus reinem Pflichtgefühl, weigerte sich allerdings, sie wirklich zu schütteln. Die Art in der Ramsay mit Dumbledore gesprochen hatte, hatte ihn misstrauisch gemacht.

"Hallo" sagte er steif.

Ramsay grinste ihn trocken an: "Ich muss mich für meine Ausdrucksweise entschuldigen- obwohl ich annehme, dass du das alles schonmal gehört hast, versuche ich nicht zu fluchen- ich fühle mich nur in Gegenwart gewisser Individuen dazu gezwungen." Er sah Dumbledore kalt an.

"Wie lang ist diese Liste an Individuen, Gordon?" fragte der Schulleiter mit einem zwinkern. "Vergib mir meine Eitelkeit, aber ich wäre doch gerne in der Elite einer solchen Kategorie."

Ramsay sah ihn perplex und angewidert an. "Eitelkeit kann ich verzeihen. Mit allem anderen komm ich nicht klar!"

Dumbledore lachte leise. "Wie ich befürchtet hatte... Du bist noch genauso dickköpfig wie früher. Nun dann, Gordon- ich gebe nach. Dürfte ich die Toilette benutzen bevor wir uns auf den Weg machen?"

Ramsay verschränkte, immer noch das Messer haltend, die Arme auf der Brust und sah Dumbledore misstrauisch an, nickte aber knapp in Richtung der Toilettentüre am anderen Ende des Esssaals. 

"Vielen Dank." sagte Dumbledore und verschwand mit einem Rauschen seines lilafarbenen Umhangs durch die rote Tür.


Es gab ein kurzes unangenehmes Schweigen zwischen Ramsay und Harry. Dann ließ Ramsay seine Arme sinken und sah Harry mit einem freundlicheren Gesichtsausdruck an. 

"...bist du hungrig?"

Harry blinzelte. "Was?"

"Hast du Hunger?" wiederholte Ramsay geduldig. "Wir haben ein paar Reste von den Gerichten von heute- Rinderfilet, Kürbissuppe, Hühnchen Cordon Bleu mit geschmorten Kartoffeln- normalerweise nehmen die Bedienungen nach der Arbeit alles mit nach Hause zum Abendessen, damit nichts verschwendet wird."

"Oh, nein- alles gut" sagte Harry mit Nachdruck. Unglücklicherweise begann sein Magen in genau diesem Moment, laut zu knurren. 

Ramsay lächelte.

"Nun, du solltest zumindest meine Hauseigenen Minztrüffel probieren. Das ist nämlich meine Spezialität."

Er schob Harry einen Stuhl hin bevor er sich auf der andere Seite des Tischs setzte. Mit einer Handbewegung hatte er das Messer in einen langen Zauberstab mit silberner Spitze verwandelt, und er zeigte damit auf die Küchentür. Einen Moment darauf kam ein kleiner Teller aus der Küche geschwebt und landete sanft auf dem Tisch vor Harry's Stuhl. Auf dem Teller lagen ordentlich angeordnet fünf Schokobällchen.

"Na komm, probier eins" sagte Ramsay sachte. 

Immer noch widerwillig setzte Harry sich schließlich und nahm eines der Schokoladentrüffel vom Teller. 

"Danke" murmelte er.

Dann nahm er es in den Mund. Sofort fühlte es sich an, als seien seine Geschmacksnerven von einem Meer aus cremiger Schokolade umgeben, zusammen mit kühler, erfrischender Minze... Es war köstlich!

Die freudige Überraschung musste ihm ins Gesicht geschrieben gewesen sein, denn Ramsay lächelte noch breiter. 

"Schmeckts?" 

"Ja!" sagte Harry. "Es ist echt gut."

"Dankeschön" antwortete Ramsay. "Das habe ich gehofft." 

Er nahm sich selbst auch einen der Trüffel und drehte ihn hin und her während er ihn bedächtig ansah.

"...als deine Eltern geheiratet haben hatte ich ihnen eine ganze Schachtel mit denen hier geschickt" sagte er gedankenverloren.

Harry erstarrte. "Sie kannten meine Eltern?"

Ramsay setzte den Trüffel mit einem traurigen Lächeln wieder ab. "Ja... sie waren beide älter als ich, und ich war im Krieg noch zu jung um mich dem Orden anzuschließen, aber ich hatte in Hogwarts ein Jahr lang Quidditch gegen James gespielt. Und ich kannte Lily durch Professor Slughorn's 'Slug-Club'- er war damals der Hauslehrer von Slytherin und der Zaubertränkelehrer. Der alte Kauz hat es geliebt, Schüler zu 'sammeln', die er beraten konnte um später Gefälligkeiten einzuheimsen, wenn jemand erfolgreich wurde. Nett genug war der alte Bursche ja, würd ich mal sagen, nur ein bisschen zu materialistisch für meinen Geschmack.

Harry runzelte die Stirn. "Na, wenn er in Slytherin war, ist das ja keine Überraschung"

"Langsam, langsam" sagte Ramsay sanft. Sein Tonfall war um einiges weniger scharf- eigentlich schon die ganze Zeit, seit er mit Harry sprach anstatt mit Dumbledore. Seine Stimme erinnerte Harry jetzt fast an Lupin.

"Mach nicht bei diesem alten Gryffindor Gedanken mit, dass alle Slytherins verdorben sind. Jeder Slytherin, genau wie jeder andere Schüler auch, ist wie eine frische Tomate: voll von Potential, aber auch bereit zu verderben und dunkle Stellen zu bekommen. Deshalb müssen wir sanft mit ihnen umgehen- sie gut waschen, mit anderen zusammentun und in etwas wunderbares verwandeln."

 Harry sah Ramsay abwägend an. "Professor Dumbledore haben Sie aber nicht sonderlich sanft behandelt." 

Ramsay wurde wieder ernst. "Der Schulleiter ist kein Schüler- er ist ein erwachsener Mann, Professor und voll ausgebildeter Magier mit großem Einfluss. Trotzdem stellt er oft minderwertige Lehrer ein- damit meine ich natürlich nicht Minerva, Filius oder Pomona, aber auch die haben besseres verdient als mit diesen Leuten zusammenzuarbeiten mit denen sie sich in Hogwarts abgeben müssen. Dolores Umbridge? Ein absolutes Monster von Frau! Sie sollte auf dem Grund eines Brunnens liegen, nicht Kinder unterrichten! Gilderoy Lockhart? Den kannte ich in Hogwarts! Diese geistlose Trulle ist so erbärmlich, sogar ein Wichtel hat mehr Mut als der"

Harry musste kichern, als er sich daran erinnerte wie Lockhart in der ersten Unterrichtsstunde tatsächlich von solch kleinen Geschöpfen fertig gemacht worden war.

"Und ich hab noch gar nicht angefangen an über Snape zu reden," knurrte Ramsay, "wie Dumbledore es vor sich selbst verantworten kann, den einzustellen, werd ich nie verstehen..." 

Harry musste ihm zustimmen und nickte. "Ich weiß auch nicht wieso er den eingestellt hat. Ich weiß, dass Snape ein Todesser war, und Dumbledore sagt am Ende war er ein Spion für den Orden, aber ich vertraue ihm trotzdem nicht."

Ramsay hob die Augenbrauen. "Und wieso ist das so?"

Harry wusste gar nicht, wo er anfangen sollte. Wie Snape ihn und seine Freunde mobbte- sein Hass auf Gryffindor generell- wie offensichtlich er Malfoy bevorzugte- es kam ihm so vor, als würde er Ewigkeiten brauchen um alles zu erklären.

"Es ist kompliziert" sagte er schließlich.

"Mhm." Ramsay machte einen nachdenklichen Eindruck. 

"...magst du Zaubertränke, Harry?" Die Frage kam abrupt.

"Nicht wirklich" antwortete Harry. "Ich mein, es ist schwer was zu mögen wenn Snape einem im Nacken sitzt während man arbeitet, und er wahllos Punkte von Gryffindor abzieht und die Slytherins anbetet..."

Damit schien er Ramsay's Aufmerksamkeit gewonnen zu haben. "Das macht er?" Fragte er, und er hörte sich sowohl bestürzt als auch mitfühlend an. 

"Ja... Sie sollten mal sehen, wie er uns behandelt. Wenn jemand auch nur eine Kleinigkeit falsch macht, dann macht Snape ihn vor der ganzen Klasse zur Schnecke. Einmal hatte er es auf Neville Longbottom abgesehen- ein Freund von mir und auch ein Gryffindor- nur weil seine Schrumpflösung nicht so aussah wie sie sollte, und wollte sie nach der Stunde Neville's Kröte Trevor füttern um zu schauen ob sie funktioniert."

Ramsay sah entsetzt aus. "Schauen ob es funktioniert?! Schrumpflösung kann ein tödliches Gift sein wenn sie falsch gebraut wurde! Das Haustier von einem Schüler bedrohen, während er ihm eigentlich was beibringen soll- ich fass es nicht!"

Harry sprach weiter- er fühlte sich ernst genommen wie schon lange nicht mehr als er Ramsays Reaktion hörte.

"Meistens ärgert er Gryffindors, aber besonders mobbt er Neville. Mich mag er auch nicht sonderlich, wegen meinem Vater... Deshalb mag er auch meine Freunde nicht. Einmal hat meine Freundin Hermine- sie ist die schlaueste in der ganzen Stufe- versucht eine Frage zu beantworten, und Snape hat sie eine unaushaltbare Besserwisserin genannt und sie zum Weinen gebracht."

Ramsay sah angeekelt aus. Er hob die Hände an sein Gesicht und massierte seine Stirn. "Großer Gott..." 


Plötzlich öffnete sich die Tür zum Badezimmer und erschreckte Harry. Dumbledore kam zu ihnen hinüber. 

"Ah, viel besser" sagte der Schulleiter sachte. "Nun, Harry, ich denke wir haben Gordons Gastfreundschaft lange genug in Anspruch genommen- Zeit, zu gehen."

Harry stand sofort auf, Ramsay ebenfalls. Sein Gesicht sah, als er Dumbledore ansah, auf einmal wieder viel härter aus.

"Dumbledore" knurrte er. "Wenn du mich für den Job willst, dann erwarte ich, dass ich die Dinge auf meine Weise erledigen kann." 

Harry stand der Mund offen. Nach alledem würde er doch den Posten der Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen?

"Aber natürlich" antwortete Dumbledore freundlich. 

"Und ich erwarte, dass du deine dumme, krumme Nase aus meinen Angelegenheiten raushalten wirst während ich die Sauerei in Ordnung bringe, die du gemacht hast!" Seine Stimme wurde wieder lauter als er das sagte. 

"Notiert."

Dumbledore nahm mit einem Lächeln einen von Ramsays Trüffeln.

"Ich freue mich, dich in Hogwarts zu begrüßen wenn das Schuljahr anfängt, Professor Ramsay."

Damit verließen Harry und Dumbledore das Restaurant.

"Professor?"

"Ja, Harry?"

"Ich versteh das nicht" sagte Harry langsam. "Die ganze Zeit hat Ramsay so getan, als würde er Sie hassen. Und nachdem ich ihm von Professor Snape und seinem Unterricht erzählt hatte, will er den Job auf einmal. Wieso?"

"Gordon hat unglaublich starke Moralvorstellungen" antwortete Dumbledore. "Ein Charakterzug, der mich denken lässt, dass er ein wunderbarer Gryffindor gewesen wäre... aber natürlich hat Gordon immer gesagt, dass er mit Hufflepuff absolut zufrieden sei, und mir genau gesagt wohin ich mir meine Gedanken über sein Einteilung stecken soll. Wie dem auch sei, wenn es etwas gibt mit dem man Gordon überzeugen kann, sich einer Aufgabe anzunehmen, dann ist es die Inkompetenz von jemand anderem."

Harry blinzelte. "Warte, also- hat er den Job angenommen, weil ich ihm gesagt hab, dass Snape ein schlechter Lehrer ist?"

"Und weil er weiß, dass er selbst besser sein kann" stimmte ihm Dumbledore mit einem Lächeln und einem zwinkern in den Augen zu. "Obwohl deine Methode nicht unbedingt etwas ist, das ich ermutigen kann, hatte ich das Gefühl, dass du und Gordon genügend Gemeinsamkeiten finden könnt, so dass deine Anwesenheit reichen könnte um ihn zu überzeugen."

Nachdem sie ein paar Schritte von Hell's Kitchen entfernt waren streckte Dumbledore erneut seinen Arm aus. 

"Komm, Harry. Die Nacht erwartet uns."

Immer noch etwas verwirrt nahm Harry seinen Arm und wieder verschwanden die beiden.

Notes:

Ich habe 3 Stunden gebraucht um das zu übersetzen. 3 Stunden! Bin ich irre? & wenn ich noch ne Stunde recording & ne Stunde edit draufhau fürs Podfic sind das 5h... x fast 100 Kapitel... kmn.
Wieso mach ich das? Weil ich meinem dad näherbringen will was ich online so les. Aber oh man das hier wird n echtes Monsterprojekt...
Expect irregular updates über die nächsten idek 2 Jahre schätz ich mal xD ich hab auch noch ne Bachelor Arbeit zu schreiben & mir danach n job zu suchen da kann ich leider nich 24/7 mit fanfic zu tun haben :((
Wish me luck & sagt Bescheid wenn ihrs bisher gut findet, i freu mich über nette Kommentare!